CMS: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Content-Management System''' | |||
Ein CMS ist eine Software, mit der man Internetauftritte / Homepages erzeugen und verwalten kann. Aufgrund des starken Wachstums des Internets hat sich auch eine Vielzahl von CMS-Systemen entwickelt. Teilweise sind die Systeme Freeware, teilweise auch kostenpflichtig. Unterscheiden tun sich die Systeme vor allem (natürlich) im Funktionsumfang. Im Homeofficebereich bis hin zu kleinen Offices sind CMS-Systeme ohne Datenbank oftmals ausreichend, jedoch wesentlich leichter zu administrieren. Benötigt man etwas mehr z. B. weil sich die Inhalte oft ändern, kann man auf CMS-Systeme mit Datenbank zurückgreifen. Diese Systeme sind jedoch - bedingt durch ihren Umfang - schon schwieriger zu administrieren und stellen auch höhere Anforderungen an den WebServer, der auch gleichzeitig ein Datenbankserver sein muß. Zuguter letzt gibt es noch die kostenpflichtigen Systeme hinter denen dann eine Firma steht. Der grösste Vorteil dieser Lösungen ist wohl, daß die Firma auch Support für Ihre Software leistet. Dies wird im professionellen Bereich benötigt, wenn CMS-Systeme z. B. eine geringst mögliche Ausfallzeit haben dürfen.<br> | |||
CMS-Systeme sind immer eigentlich Programme, die selbst eine Programmiersprache auf dem WebServer benötigen. Oftmals ist das PHP, Perl, etc. Als Datenbank wird im Bereich CMS sehr oft auf MySQL gesetzt. Der Vorteil von MySQL ist, daß die Datenbank ebenfalls Freeware ist und sehr stabil läuft. Sebstverständlich ist aber auch die Anbindung an Oracle, MS-SQL, etc. möglich.<br> | |||
Ich habe meine Seiten mit CMSimple erstellt. Das ist eine einfach zu bedienendes CMS ohne Datenbank und ohne Benutzerverwaltung. Es benötigt lediglich PHP auf dem Webserver. Wie die meisten CMS-Systeme sind die Inhalte der Homepages getrennt vom Styling der Homepage, das in sogenannten Templates erzeugt wird. Für CMSimple gibt es tausende solcher Templates kostenlos im Internet. Das bedeutet, würde mir das Styling einer Seite nicht mehr gefallen, könnte ich einfach ein anderes Template installieren und aktivieren und schon hätte meine Seite ein komplett anderes Aussehen aber denselben Inhalt.<br> | |||
Selbiges ist natürlich ebenso bei CMS-Systemen mit Datenbank, z. B. Joomla oder Typo3. Hier muß aber zusätzlich die Datenbank administriert werden, z. B. Datensicherungen angelegt werden, etc. Dies ist notwendig, wenn z. B. eine Tageszeitung immer neue Texte veröffentlicht und die alten Archiviert. Da kommen schnell sehr große Datenmengen zusammen, die nur noch in einer Datenbank gehandelt werden können. | |||
==== Links ==== | ==== Links ==== | ||
[http://de.wikipedia.org/wiki/ | [[CMSimple|CM Simple]]<br> | ||
[http://www.joomla.de Deutsche Homepage von Joomla]<br> | |||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Content-Management-System CMS bei Wikipedia]<br> | |||
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Aktuelle Version vom 9. Dezember 2012, 10:39 Uhr
CMS
Content-Management System
Ein CMS ist eine Software, mit der man Internetauftritte / Homepages erzeugen und verwalten kann. Aufgrund des starken Wachstums des Internets hat sich auch eine Vielzahl von CMS-Systemen entwickelt. Teilweise sind die Systeme Freeware, teilweise auch kostenpflichtig. Unterscheiden tun sich die Systeme vor allem (natürlich) im Funktionsumfang. Im Homeofficebereich bis hin zu kleinen Offices sind CMS-Systeme ohne Datenbank oftmals ausreichend, jedoch wesentlich leichter zu administrieren. Benötigt man etwas mehr z. B. weil sich die Inhalte oft ändern, kann man auf CMS-Systeme mit Datenbank zurückgreifen. Diese Systeme sind jedoch - bedingt durch ihren Umfang - schon schwieriger zu administrieren und stellen auch höhere Anforderungen an den WebServer, der auch gleichzeitig ein Datenbankserver sein muß. Zuguter letzt gibt es noch die kostenpflichtigen Systeme hinter denen dann eine Firma steht. Der grösste Vorteil dieser Lösungen ist wohl, daß die Firma auch Support für Ihre Software leistet. Dies wird im professionellen Bereich benötigt, wenn CMS-Systeme z. B. eine geringst mögliche Ausfallzeit haben dürfen.
CMS-Systeme sind immer eigentlich Programme, die selbst eine Programmiersprache auf dem WebServer benötigen. Oftmals ist das PHP, Perl, etc. Als Datenbank wird im Bereich CMS sehr oft auf MySQL gesetzt. Der Vorteil von MySQL ist, daß die Datenbank ebenfalls Freeware ist und sehr stabil läuft. Sebstverständlich ist aber auch die Anbindung an Oracle, MS-SQL, etc. möglich.
Ich habe meine Seiten mit CMSimple erstellt. Das ist eine einfach zu bedienendes CMS ohne Datenbank und ohne Benutzerverwaltung. Es benötigt lediglich PHP auf dem Webserver. Wie die meisten CMS-Systeme sind die Inhalte der Homepages getrennt vom Styling der Homepage, das in sogenannten Templates erzeugt wird. Für CMSimple gibt es tausende solcher Templates kostenlos im Internet. Das bedeutet, würde mir das Styling einer Seite nicht mehr gefallen, könnte ich einfach ein anderes Template installieren und aktivieren und schon hätte meine Seite ein komplett anderes Aussehen aber denselben Inhalt.
Selbiges ist natürlich ebenso bei CMS-Systemen mit Datenbank, z. B. Joomla oder Typo3. Hier muß aber zusätzlich die Datenbank administriert werden, z. B. Datensicherungen angelegt werden, etc. Dies ist notwendig, wenn z. B. eine Tageszeitung immer neue Texte veröffentlicht und die alten Archiviert. Da kommen schnell sehr große Datenmengen zusammen, die nur noch in einer Datenbank gehandelt werden können.