Netzwerkspeicher: Unterschied zwischen den Versionen

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Serverspeicher ist die klassische Art, Plattenplatz anderen Netzwerkgeräten zur Verfügung zu stellen. Hierbei wird ein PC/Server mit einem Betriebssystem gestartet, z. B. Linux, Unix, Windows, etc. und stellt dann den an ihn angebundenen Speicher über verschiedene Mechanismen im Netz zur Verfügung. Das kann sowohl interner Festplattenspeicher als auch '''D'''irect'''A'''ttached'''S'''torage[http://de.wikipedia.org/wiki/Direct_Attached_Storage] Festplattenplatz sein. Diese Systeme sind sowohl für SoHo's ('''S'''oft'''O'''ffice'''H'''ome'''O'''ffice), für kleinere Office's wie auch in professionellen Netzwerken tauglich. Allerdings ist die Wartung, Pflege, Konfiguration je größer die Serverfarmen werden immer schwieriger und aufwendiger.
Serverspeicher ist die klassische Art, Plattenplatz anderen Netzwerkgeräten zur Verfügung zu stellen. Hierbei wird ein PC/Server mit einem Betriebssystem gestartet, z. B. Linux, Unix, Windows, etc. und stellt dann den an ihn angebundenen Speicher über verschiedene Mechanismen im Netz zur Verfügung. Das kann sowohl interner Festplattenspeicher als auch '''D'''irect'''A'''ttached'''S'''torage[http://de.wikipedia.org/wiki/Direct_Attached_Storage] Festplattenplatz sein. Diese Systeme sind sowohl für SoHo's ('''S'''oft'''O'''ffice'''H'''ome'''O'''ffice), für kleinere Office's wie auch in professionellen Netzwerken tauglich. Allerdings ist die Wartung, Pflege, Konfiguration je größer die Serverfarmen werden immer schwieriger und aufwendiger.
==NAS==
==NAS==
siehe auch [[Synology]]
*siehe auch [[Synology]]
NAS-Systeme sind eigentlich Festplatte/n die in einer BlackBox mit einem eigenen Betriebssystem laufen. Sie sind eigentlich ausgelegt für SoHo's oder kleinere bis mittlere Firmen. Die Verwaltung wird oftmals über Webbrowser erledigt und ist immer relativ einfach. Das erklärt sich auch aus der Form des Datenzugriffs daraus. Normalerweise erfolgt ein direkter Dateizugriff auf die Geräte z. B. per SMB, Cifs[http://de.wikipedia.org/wiki/Server_Message_Block] oder NFS[http://de.wikipedia.org/wiki/Network_File_System]. Diese Zugriffsarten sind allerdings nicht nur durchschnittlich perfomant. Für Datenzugriffe auf SQL-Server, Web-Server benötigt man höhere Perfomance über Blocklevelzugriff. Neuere NAS-Systeme können das mittlerweile auch abbilden z. B. per ISCSI. Alle NAS-Systemen können mittlerweile aber wesentlich mehr als reinen Filezugriff. Sie fungieren heute gleichzeitig als WEB-Server, Multimediastreamingserver, Kameraserver, Mailserver, etc.
NAS-Systeme sind eigentlich Festplatte/n die in einer BlackBox mit einem eigenen Betriebssystem laufen. Sie sind eigentlich ausgelegt für SoHo's oder kleinere bis mittlere Firmen. Die Verwaltung wird oftmals über Webbrowser erledigt und ist immer relativ einfach. Das erklärt sich auch aus der Form des Datenzugriffs daraus. Normalerweise erfolgt ein direkter Dateizugriff auf die Geräte z. B. per SMB, Cifs[http://de.wikipedia.org/wiki/Server_Message_Block] oder NFS[http://de.wikipedia.org/wiki/Network_File_System]. Diese Zugriffsarten sind allerdings nicht nur durchschnittlich perfomant. Für Datenzugriffe auf SQL-Server, Web-Server benötigt man höhere Perfomance über Blocklevelzugriff. Neuere NAS-Systeme können das mittlerweile auch abbilden z. B. per ISCSI. Alle NAS-Systemen können mittlerweile aber wesentlich mehr als reinen Filezugriff. Sie fungieren heute gleichzeitig als WEB-Server, Multimediastreamingserver, Kameraserver, Mailserver, etc.


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Sind nur in professionellen Netzwerkumgebungen zu finden. Diese Systeme sind hoch skallierbar, hoch perfomant und je nach Preis hochsicher. Sie verwalten den angeschlossenen Festplattenplatz hoch variable, Aufrüstungen, Umrüstungen, Sicherungen, etc. sind im laufenden Betrieb ohne Unterbrechung des Betriebs notwendig. Oftmals haben diese Systeme per Fiberchannel angeschlossene Festplatten die extrem schnell sind und excellente Übertragungsraten haben.
Sind nur in professionellen Netzwerkumgebungen zu finden. Diese Systeme sind hoch skallierbar, hoch perfomant und je nach Preis hochsicher. Sie verwalten den angeschlossenen Festplattenplatz hoch variable, Aufrüstungen, Umrüstungen, Sicherungen, etc. sind im laufenden Betrieb ohne Unterbrechung des Betriebs notwendig. Oftmals haben diese Systeme per Fiberchannel angeschlossene Festplatten die extrem schnell sind und excellente Übertragungsraten haben.
==Links==
==Links==
;Speichersysteme
*[http://winfwiki.wi-fom.de/index.php/Speichersysteme_im_Netzwerk Speichersysteme im Netzwerk]
;NAS
;NAS
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Netzwerkspeicher NAS bei Wikipedia]
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Netzwerkspeicher NAS bei Wikipedia]

Aktuelle Version vom 11. Juli 2014, 15:36 Uhr

Netzwerkspeicher

Netzwerkspeicher ist Speicherplatz, der in jeglicher Form über ein Netzwerk zur Verfügung gestellt wird. In einem internen Netz kann das Plattenspeicher eines PC's oder Servers, ein NetworkAttachedStorage (NAS), ein StorageAreaNetwork (SAN) oder ein anderes Medium (Tape, CD/DVD) sein. Unterscheiden tun sich die einzelnen Speicher durch die Funktionalität die sie zur Verfügung stellen, durch die Art wie darauf Zugegriffen wird und natürlich durch den Preis. Je nach Investition können die Systeme aber allesamt in Raid Konfiguration betrieben werden was schon bei den niederpreisigen Geräten relativ günstig hohe Sicherheit bietet (aber ein Backup auf keinen Fall überflüssig macht).

Serverspeicher

Serverspeicher ist die klassische Art, Plattenplatz anderen Netzwerkgeräten zur Verfügung zu stellen. Hierbei wird ein PC/Server mit einem Betriebssystem gestartet, z. B. Linux, Unix, Windows, etc. und stellt dann den an ihn angebundenen Speicher über verschiedene Mechanismen im Netz zur Verfügung. Das kann sowohl interner Festplattenspeicher als auch DirectAttachedStorage[1] Festplattenplatz sein. Diese Systeme sind sowohl für SoHo's (SoftOfficeHomeOffice), für kleinere Office's wie auch in professionellen Netzwerken tauglich. Allerdings ist die Wartung, Pflege, Konfiguration je größer die Serverfarmen werden immer schwieriger und aufwendiger.

NAS

NAS-Systeme sind eigentlich Festplatte/n die in einer BlackBox mit einem eigenen Betriebssystem laufen. Sie sind eigentlich ausgelegt für SoHo's oder kleinere bis mittlere Firmen. Die Verwaltung wird oftmals über Webbrowser erledigt und ist immer relativ einfach. Das erklärt sich auch aus der Form des Datenzugriffs daraus. Normalerweise erfolgt ein direkter Dateizugriff auf die Geräte z. B. per SMB, Cifs[2] oder NFS[3]. Diese Zugriffsarten sind allerdings nicht nur durchschnittlich perfomant. Für Datenzugriffe auf SQL-Server, Web-Server benötigt man höhere Perfomance über Blocklevelzugriff. Neuere NAS-Systeme können das mittlerweile auch abbilden z. B. per ISCSI. Alle NAS-Systemen können mittlerweile aber wesentlich mehr als reinen Filezugriff. Sie fungieren heute gleichzeitig als WEB-Server, Multimediastreamingserver, Kameraserver, Mailserver, etc.

SAN

Sind nur in professionellen Netzwerkumgebungen zu finden. Diese Systeme sind hoch skallierbar, hoch perfomant und je nach Preis hochsicher. Sie verwalten den angeschlossenen Festplattenplatz hoch variable, Aufrüstungen, Umrüstungen, Sicherungen, etc. sind im laufenden Betrieb ohne Unterbrechung des Betriebs notwendig. Oftmals haben diese Systeme per Fiberchannel angeschlossene Festplatten die extrem schnell sind und excellente Übertragungsraten haben.

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