Synology: Unterschied zwischen den Versionen

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===Szenarien===
===Szenarien===
Wie bereits oben beschrieben, geht so ziemlich alles, was denkbar ist. Ich richte die Netzwerke oft so ein, das ich an einem physikalischen Server und VMWare ESXi mit Dawicontrol-Raid Modul auf eine NFS-Freigabe des Synology-NAS Server zugreife und von dort die virtuellen Maschinen des ESXi starte. Das hat mehrere Gründe:
#ESXi wg. der sensationellen Stabilität des Systems
#Dawicontroll-Raid Modul um auch mit einem ESXi Server Raid 1 mit SpareDisk, Raid 5 oder Raid 6 zu fahren. ESXi unterstützt keine Raid-Controller aber das Dawicontrol-Raid Modul geht über den normalen AHCI-SATA Anschluss des Motherboards und macht für das Betriebssystem transparent per DIP-Schalter das Raid.
#NFS Freigabe anstatt ISCSI deshalb, weil die ESXi-Maschinen dann für die Backuproutine von Synology native greifbar sind und somit einzeln gesichert und zurückgesichert werden können. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Sicherung damit natürlich schneller geht, weil nicht eine komplette LUN gesichert werden muss sondern eben nur die geänderten Dateien. Deshalb werden auch von der NFS-Freigabe die Maschinen gestartet und nicht von den lokalen Platten des ESXi. Die Änderungen an den virtuellen Maschinen stehen mit dieser Methode direkt am NAS für das Backup zur Verfügung.


===Allgemeinses zu den NAS===
===Allgemeinses zu den NAS===

Version vom 12. Mai 2012, 08:59 Uhr

Synology NAS

Allgemeine Info's

siehe auch Netzwerkspeicher

Erfahrungen

Ich habe viele NAS-Systeme getestet und bin von Synology am meisten überzeugt. Die NAS-Systeme von Synology sind was die Administration, die Performance, das Produktportfolio, die Inovation und nicht zuletzt das Preis/Leistungsverhältnis betrifft im Bereich HomeOffice und SmallBusiness unschlagbar. Ich setze mittlerweile bei allen meinen Kunden, die ein NAS benötigen, nur noch Synology NAS Server ein. Es gibt nach meiner Erfahrung kaum eine Aufgabenstellung die nicht mit den Produkten gelöst werden kann. Einzig die Dokumentation hinkt meiner Meinung nach der Inovationskraft von Synology hinterher.

Neueinrichten

Total einfach - wenn man weis, wies geht. Wichtig ist zu wissen, die NAS-Server haben im Auslieferungszustand kein Betriebssystem installiert. Wenn die NAS-Server mit Festplatten ausgestattet sind, läd man sich den aktuellen Firmwarestand aus dem Internet sowie den Synology Assistent vom Internet bei Synology herunter. Nach Installation des Assistenten startet man diesen und lässt in nach dem NAS-Server, der im Netz angeschlossen und eingeschaltet sein sollte, suchen. Nachdem der Assistent das NAS gefunden hat kann man mit ihm die ebenfals im ersten Step heruntergeladene Firmware installieren - das war's. Jetzt ist das NAS betriebsbereit im Netz und kann konfiguriert werden.

DSM

DSM ist das Betriebssystem des NAS. Synology ist hier im Bereich DSM ungemein innovativ und bringt meiner Erfahrung nach alle paar Monate eine überarbeitete Version mit Fehlerbereinigungen und neuen Funktionen auf den Markt. Bisher war ich immer überrascht - alles hat meistens total problemlos funktioniert und war immer absolut praxisbezogen und brauchbar.

Lediglich der Umstieg von einer Beta-Version auf die releaste Version des DSM hat mir mehrmals Schwierigkeiten bereitet - aber deshalb ist es ja auch eine Beta-Version.

Support

Der Support ist - wie bei anderen Herstellern - vorhanden, aber auch immer zäh und nicht in Deutsch. Ich bemängle das, denn ich hasse es, englischen Support zu bekommen. Es ist teilweise einfach viel zu kompliziert sein technisches Problem dem Supportmitarbeiter auf englisch mitzuteilen. Das zieht sich immer ungewöhnlich in die Länge und wenn man ein akutes Problem hat, kann das eventuell bis zum Rechtstreit mit dem Kunden oder seinem wirtschaftlichen Kollaps führen.

Des weiteren setzt Synology auf Foren und ein eigenes Wiki.

Hier sollte Synology noch an einem Ausbau des Supports in Deutsch, eventuell für Händler/Supporter arbeiten, damit die schneller Probleme bei Ihren Kunden gelöst bekommen.

Sichern vor Neueinrichten eines vorhandenen NAS

Ist natürlich immer existenziell - keine Software/Firmware ist immer fehlerfrei. Bei einem Neueinrichten/Firmwareupdate, etc. sollte immer eine aktuelle Sicherung vorhanden sein - ist ja mit dem DSM ein leichtes zu erstellen, jedoch kann es bei großen Datenbeständen durchaus sehr lange dauern, je nachdem wie man sichert.

Rückspielen eines gesicherten vorhandenen NAS

Szenarien

Wie bereits oben beschrieben, geht so ziemlich alles, was denkbar ist. Ich richte die Netzwerke oft so ein, das ich an einem physikalischen Server und VMWare ESXi mit Dawicontrol-Raid Modul auf eine NFS-Freigabe des Synology-NAS Server zugreife und von dort die virtuellen Maschinen des ESXi starte. Das hat mehrere Gründe:

  1. ESXi wg. der sensationellen Stabilität des Systems
  2. Dawicontroll-Raid Modul um auch mit einem ESXi Server Raid 1 mit SpareDisk, Raid 5 oder Raid 6 zu fahren. ESXi unterstützt keine Raid-Controller aber das Dawicontrol-Raid Modul geht über den normalen AHCI-SATA Anschluss des Motherboards und macht für das Betriebssystem transparent per DIP-Schalter das Raid.
  3. NFS Freigabe anstatt ISCSI deshalb, weil die ESXi-Maschinen dann für die Backuproutine von Synology native greifbar sind und somit einzeln gesichert und zurückgesichert werden können. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Sicherung damit natürlich schneller geht, weil nicht eine komplette LUN gesichert werden muss sondern eben nur die geänderten Dateien. Deshalb werden auch von der NFS-Freigabe die Maschinen gestartet und nicht von den lokalen Platten des ESXi. Die Änderungen an den virtuellen Maschinen stehen mit dieser Methode direkt am NAS für das Backup zur Verfügung.

Allgemeinses zu den NAS

Firmwareupdates der NAS

Produkte

DS107+

DS212

DS1010+

DS1511+

DS2411+

Fazit

Links

Synology WebSite