NComputing Terminals: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PK Hard- & Softwareberatung
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 1: Zeile 1:
== NComputing Terminals ==
== NComputing Terminals ==
=== Allgemeine Info's / Erfahrungen ===
=== Allgemeine Info's ===
NComputing Terminals sind eine gute Lösung für kleinere bis mittlere Betriebe die kostenseitig ihre EDV optimieren wollen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten/Produkte von [http://www.ncomputing.de NComputing] um verschiedene Szenarien abzudecken. Das Prinzip ist jedoch immer dasselbe: Die Terminals greifen auf eine "Server" zu, der auf unterschiedlichsten Betriebssystemen basieren kann - WinXP, Win2003, Win7, Linux, etc. Auf dem Server wird eine Software installiert mit dem Namen VSpace. Diese Software macht das Betriebssystem zum Terminalserver - bei WinXP z. B. für bis zu 10 Terminals.
NComputing Terminals sind eine gute Lösung für kleinere bis mittlere Betriebe die kostenseitig ihre EDV optimieren wollen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten/Produkte von [http://www.ncomputing.de NComputing] um verschiedene Szenarien abzudecken. Das Prinzip ist jedoch immer dasselbe: Die Terminals greifen auf eine "Server" zu, der auf unterschiedlichsten Betriebssystemen basieren kann - WinXP, Win2003, Win7, Linux, etc. Auf dem Server wird eine Software installiert mit dem Namen VSpace. Diese Software macht das Betriebssystem zum Terminalserver - bei WinXP z. B. für bis zu 10 Terminals.
=== Erfahrungen ===
Die Erfahrungen die ich gemacht habe mit den Terminals sind zwiespältig. Der Support von NComputing ist milde gesagt katastrophal. Wer sich ein bischen mit PC's, Terminals und Betriebssystemen auskennt, kann seinen Kunden schon mehr Support leisten als die Standardantworten, die man von NComputing bekommt. Einen Support in der Landessprache gibt es nicht - der wäre aber '''zwingend ''' notwendig, denn wenn es schwierigere Probleme gibt, ist der englische Support überfordert mit der teilweise schlechten englishen Erklärung, die man selbst liefern kann. Desweiteren sind die Reaktionszeiten sehr schlecht. Die Grundidee der Terminals ist ja, daß alle sich an einem Server anmelden - wenn aber der Server bzw. die VSpace-Software nicht funktionieren, können eben alle Arbeitsplätze nicht mehr arbeiten. Gerade deshalb wäre ein schneller landessprachlicher Support wichtig. Probleme gibt es mit der VSpace-Software zuhauf - man muß sich darauf einstellen, daß mit jedem Windows-Update, Virenupdate, etc. die VSpace-Software nicht mehr funktioniert. Deshalb benötigt man ein ausgeklügeltes Ausfallszenario, wenn man seinen Kunden weiterhelfen will - NComputing lässt einen da im Stich.
=== Szenarien ===
Ich baue die Netzwerke mittlerweile so auf:
*Physikalischer Server mit 64-Bit Betriebssystem als Host für =>
*Virtueller VSpace Host der mit VMWareplayer gestartet wird
*Tägliches herunterfahren des virtuellen Host's und eine Komplettsicherung mittels Tasksheduler und Batchscript (wegkopieren der virtuellen Maschine auf ein externes Laufwerk)


=== Terminal N230 ===
=== Terminal N230 ===

Version vom 23. Februar 2011, 09:35 Uhr

NComputing Terminals

Allgemeine Info's

NComputing Terminals sind eine gute Lösung für kleinere bis mittlere Betriebe die kostenseitig ihre EDV optimieren wollen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten/Produkte von NComputing um verschiedene Szenarien abzudecken. Das Prinzip ist jedoch immer dasselbe: Die Terminals greifen auf eine "Server" zu, der auf unterschiedlichsten Betriebssystemen basieren kann - WinXP, Win2003, Win7, Linux, etc. Auf dem Server wird eine Software installiert mit dem Namen VSpace. Diese Software macht das Betriebssystem zum Terminalserver - bei WinXP z. B. für bis zu 10 Terminals.

Erfahrungen

Die Erfahrungen die ich gemacht habe mit den Terminals sind zwiespältig. Der Support von NComputing ist milde gesagt katastrophal. Wer sich ein bischen mit PC's, Terminals und Betriebssystemen auskennt, kann seinen Kunden schon mehr Support leisten als die Standardantworten, die man von NComputing bekommt. Einen Support in der Landessprache gibt es nicht - der wäre aber zwingend notwendig, denn wenn es schwierigere Probleme gibt, ist der englische Support überfordert mit der teilweise schlechten englishen Erklärung, die man selbst liefern kann. Desweiteren sind die Reaktionszeiten sehr schlecht. Die Grundidee der Terminals ist ja, daß alle sich an einem Server anmelden - wenn aber der Server bzw. die VSpace-Software nicht funktionieren, können eben alle Arbeitsplätze nicht mehr arbeiten. Gerade deshalb wäre ein schneller landessprachlicher Support wichtig. Probleme gibt es mit der VSpace-Software zuhauf - man muß sich darauf einstellen, daß mit jedem Windows-Update, Virenupdate, etc. die VSpace-Software nicht mehr funktioniert. Deshalb benötigt man ein ausgeklügeltes Ausfallszenario, wenn man seinen Kunden weiterhelfen will - NComputing lässt einen da im Stich.

Szenarien

Ich baue die Netzwerke mittlerweile so auf:

  • Physikalischer Server mit 64-Bit Betriebssystem als Host für =>
  • Virtueller VSpace Host der mit VMWareplayer gestartet wird
  • Tägliches herunterfahren des virtuellen Host's und eine Komplettsicherung mittels Tasksheduler und Batchscript (wegkopieren der virtuellen Maschine auf ein externes Laufwerk)

Terminal N230

Terminal N300