Backup: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 23. August 2018, 07:26 Uhr

Backup

Allgemeines

Backup's, Datensicherung, etc. müssen sein. Ein EDV-System ohne Datensicherung ist grob fahrlässsig. Grundsätzlich ist laut Rechtsprechung der Benutzer selbst für ein ordnugsgemäßes Backup verantwortlich. Dies übrigens ungeachtet der Tatsache, ob er dazu in der Lage ist oder nicht.
Es gibt natürlich die unterschiedlichsten Möglichkeiten von Backups, hier mal ein grober Überblich darüber:

Images

Eine weit verbreitete Methode Backups von Maschienen/PC's zu erstellen ist das Imaging. Das bedeutet mit einer Software wird in der Regel der komplette Inhalt einer/mehrerer Festplatte/n auf ein anderes Speichermedium als eine einzige Datei kopiert. Dies geht mittlerweile selbst im laufenden Betrieb - was ich persönlich aber skeptisch betrachte. Ich halte es nach wie vor für besser, die Sicherung mit einem bootfähigen Medium z. B. CD oder USB durchzuführen sodass keine Dateien auf der Festplatte eröffnet/aktiv sind. Hierzu gibt es mittlerweile OpenSource-Software, mit der man solche Sicherungen machen kann.

Backup auf externe Medien

Dies eignet sich vor allem für Backups von Datendateien. Hierbei spielt es keine Rolle, ob das externe Medium ein Tape, eine CD/DVD, eine externe Platte oder ähnliches ist. Jedes dieser Medien hat seine Vor- und Nachteile.

  • Ein Tape benötigt Software um beschrieben zu werden - wichtig ist also, auch in Zukunft dieselbe Software zu haben, um die Daten wieder zurückzusichern können. Wer beispielsweise mit Vorgängerversionen von Windows Vista/7 und NT-Backup gesichert hat, kann diese Bänder unter Windows Vista/7/8 nicht mehr zurücksichern, denn das Programm wurde seit der Auslieferung von Vista nicht mehr ausgeliefert und ist auch nicht mehr per Download, etc. verfügbar. Ebenso nützt es natürlich nichts, funktonierende Bänder und Software zu haben, aber das Tape-Laufwerk ist defekt und man bekommt nicht mehr dasselbe Laufwerk im Handel
  • CD/DVD sind aufgrund der heute verfügbaren Datenmengen zu klein. Sie eignen sich oftmals nur noch für Konfigurationsdateien die sich nicht laufend ändern, z. B. Router Configurationen, NAS/SAN Configurationen, etc. Auch ein Problem ist das Verfallsdatum dieser Medien. Landläufig geht man davon aus, dass CD/DVD's nicht kaputt gehen - dies ist jedoch ein Trugschluss. Oftmals halten die Medien ca. 5 Jahre und sind dann nicht mehr lesbar. Dies kann durchaus zu Problemen führen, wenn z. B. Buchhaltungsdaten, Patientendaten oder ähnliches zu sichern ist. Diese Daten sind teilweise gesetzlich bis zu 30 Jahre vorzuhalten.
  • Externe Platten sind momentan aufgrund ihrer Größe und ihres Preises erste Wahl bei der Datensicherung. Mehrere Punkte gibt es jedoch zu beachten. Bei Datenmengen im Terrabytebereich spielt die Art des Anschlusses der Festplatte eine entscheidende Rolle. Solche Datenmengen bekommt man in einer sinnvollen Zeit eigentlich nur mit eSata oder USB 3.0 Anschlüssen gesichert. USB 2.0 und Firewire ist dafür definitiv zu langsam. Wir verwenden hier oftmals eine Kombination aus externem DriveBay, angeschlossen über eSata oder USB 3.0 und mehreren Festplatten für eine History. Die Sicherungsszenarien sind dabei vielfälltig und hier im einzelnen nicht auszuführen. Von Vollbackup, incrementel Backup über GFS-Sicherungen ist hiermit alles möglich. Jedoch ist zu berücksichtigen, dass auch Festplatten nicht unbegrenzt haltbar sind.

Backup auf's Netzwerk

Im Grunde dasselbe wie Backup auf externe Medien, jedoch auf einen Netzwerkspeicher

Wichtig

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Links

Backup bei Wikipedia
Grundlagenartikel Datensicherung